Seit ewigen Zeiten sind unsere Fische an Flockenfutter gewöhnt und es wird auch gern gefressen. Dabei ist Granulatfutter qualitativ deutlich hochwertiger und verträglicher für die Tiere. Außerdem wird das Wasser dabei kaum belastet. Von den meisten Fischen wird es allerdings erst nach einiger Umgewöhnungszeit angenommen. Der Großteil unserer Kunden ist aber mittlerweile auf Granulatfutter umgestiegen und damit sehr zufrieden.
Die Vorteile von Granulatfutter
Ein Granulatfutter, das im Gegensatz zu herkömmlichem Flockenfutter bei geringer Temperatur (50°C) und höherem Druck (180 Bar) extrudiert wird, behält alle Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente, die für die Tiere wichtig sind. Es ist praktisch vorverdaut und damit für Fische bekömmlicher. Granulatfutter erhöht die Farbenpracht, Vitalität und die Laichbereitschaft der Fische. Außerdem benötigen Sie nur noch die Hälfte der üblichen Futtermenge, da diese bereits ausreicht, um die Fische vollständig zu sättigen. Auch unsere Weichfuttergranulate werden aus Naturfutter wie Fisch, Schalen- und Krustentieren hergestellt – genau das, was Fische in freier Natur ausschließlich fressen. Selbst Diskus, Buntbarsche und andere Futterspezialisten bevorzugen nach kurzer Zeit unser Granulatfutter.
Wie oft sollte man füttern?
In den Norden wird häufig empfohlen, die Fische nur alle zwei Tage zu füttern. Auch hier handeln die Aquarianer entgegen der Natur: Die Fische finden in ihrer natürlichen Umgebung nur selten wenig Futter. Meist gibt es einen Überfluss an verschiedenen Nahrungsquellen. Gerade während der Laichzeit gibt es einen Futterüberschuss. Hungerperioden sind nur von kurzer Dauer und haben auch einen Zweck. Sie dienen der natürlichen Auslese. Kranke und schwache Tiere überleben solche Perioden nicht. Die Fische in unserem Aquarium sind natürlich häufig Nachzuchten, aber auch diese werden täglich von den Züchtern bis zu 10 Mal gefüttert. Die Tiere sind also nicht daran gewöhnt hungern zu müssen. Dieses Hungern lassen wird selbst von Profis häufig mit der Wasserbelastung erklärt, die durch häufiges Füttern entsteht. Tatsächlich aber kann diese Belastung ganz einfach durch das richtige Futter und die richtige Filterung verhindert werden. (filtAS Filterfüllkörper und filtAS Bakterien & Nährlösung sowie filtAS Fischfuttergranulat)
Wir haben festgestellt, dass selbst eine maßive Überfütterung von Züchtern und Aquarianern, die unsere Produkte verwenden, keine Rolle spielt